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An Spieltag vier der erste „Dreier“

Oberliga: Aufsteiger MSV Pampow gewinnt zu Hause gegen Tasmania Berlin deutlich und verdient mit 4:0

Genau so hat man sich beim MSV Pampow das zweite Heimspiel in der Oberliga vorgestellt, feierte der Liga-Neuling im Duell mit Mitaufsteiger Tasmania Berlin vor 350 Zuschauern doch einen nie gefährdeten 4:0-Sieg. Nach drei Niederlagen in Folge belohnten sich die Hausherren für ihren Aufwand und sorgten so für die ersten Zähler auf dem Punktekonto. „Wir haben das umgesetzt, was der Trainer gesagt hat und uns endlich auch mal für den Aufwand belohnt. Heute hat man gesehen, wenn wir vernünftig Fußball spielen, dann geht das auch in dieser Liga gut“, befand auch Pampows Stürmer Johannes Ernst, der mit zwei Toren und einer Vorlage zum Matchwinner avancierte.

Dabei musste Pampow erst einmal einen kurzen Schockmoment überstehen. Denn obwohl die Hausherren von Beginn an in der Partie waren, jubelten nach fünf Minuten zunächst die Gäste aus Berlin, als Panajiotis Haritos aus kurzer Distanz traf. Allerdings hatte der Linienrichter seine Fahne gehoben. Der Treffer zählte nicht. Stattdessen jubelte kurz darauf der MSV. Johannes Ernst blieb vor Tasmania-Keeper Robert Schelenz cool und schob zum 1:0 ein. Cool ist auch das richtige Stichwort, denn die Mannen von Trainer Ronny Stamer zeigten sich dieses Mal vor dem Tor eiskalt. So sorgte Johannes Ernst einen Tag nach seinem 26. Geburtstag nach einem Einwurf zunächst für das 2:0, kurz vor der Pause bewies auch Neuzugang Manuel Fabio Dias seine Qualitäten, als er per schöner Direktabnahme zum 3:0 traf (28./45.).

„Uns war vorher schon klar, dass wir mithalten können. Das haben ja die knappen Niederlagen gezeigt“, sagte Doppeltorschütze Ernst nach Spielschluss. Nur dieses Mal war es der MSV Pampow, der mit gutem Zweikampfverhalten dem Gegner den Schneid abkaufte. Lediglich eine gute Chance verbuchte Tasmania. Emre Demir zog am langen Pfosten vorbei (51.).

Am Ende zog sich Pampow in der zweiten Hälfte zurück und lauerte auf Konter. Und einer davon saß dann auch. Pataman vollendete zum 4:0-Endstand. Genau so, wie Pampow es sich eben vorgestellt hatte.

MSV Pampow: Losereit – Reis, Looks, Drews – Runge, Labrenz, Bohmann, Pataman (85. Steiner) – Dias (82. Hoffmann), Schnabl, Ernst (77. Schlüter).

Tore: 1:0, 2:0 Ernst (11./28.), 3:0 Dias (45.), 4:0 Pataman (68.).

Zuschauer: 350.

Quelle: SVZ – Hagen Bischoff