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EDEKA sorgte für Fußballgaudi beim MSV Pampow

Ein Quartett aus Jung und Alt war in den Herbstferien beim EDEKA-Lüdke Fußballcamp verantwortlich für vier lange Fußball-Tage in der Schulsporthalle Pampow. Schon bei der Veröffentlichung des erstmals durgeführten, eigenen MSV-Fußball-Camps, gab es eine Menge Anmeldungen. Das war dann auch mit maximal 20 Kindern schnell ausgebucht, obwohl sich noch ‚ne Menge weiterer Interessenten meldeten. Es gab aber auch eine Warteliste. Und die ersten beiden dieser Liste hatten tatsächlich Erfolg, da sich zwei Kids ungewohnt kurzfristig plötzlich abmeldeten (per Whats-App sogar knapp 2 Stunden vor Camperöffnung – für einen persönlichen Anruf fehlte der Mut der Eltern). Dass es dem MSV Pampow jedoch trotz zusätzlicher organisatorischer Änderungen gelang, pünktlich mit voller Kapelle das Camp durch Herrn Frank Lüdke eröffnen zu können, lag an der ganz tollen Zusammenarbeit innerhalb des Vereins. Nach dieser dann doch etwas ungewöhnlichen Situation ging die Post mit doppelter Energie bei den Trainern ab – zur Freude der Kinder.


Lange Weile gab es vielleicht für die Kinder, die dann täglich etwas früh in der Halle waren. Denn Bolzen vor der täglichen Eröffnung gab es nicht. Etwas ungewohnt für die meisten Kids, aber akzeptiert und für zur Sicherheit der Kinder. Ansonsten gab es für alle und jeden immer was zu tun – ober Kind oder Trainer.

Was da Ronny Stamer, Steffen vom Hofe, Sascha Schneider und Klaus Krasse für die 4 erlebnisreichen Tage vorbereitet hatten, konnten 18 Jungs und 2 Mädchen im Alter von 6 bis 11 Jahren beim täglichen Eröffnungsgespräch in Erfahrung bringen.
Jeweils in eine jüngere und eine ältere Trainingsgruppe und in je einer Hallenhälfte aufgeteilt, wurden die vorbereiteten Trainingseinheiten durchgeführt. Das Wichtigste täglich war Dribbeln. Immer wieder hieß es dribbeln, dribbeln und noch mal dribbeln und dann selbst schießen. Die Kids waren froh, endlich mal nicht abspielen zu müssen und dabei nicht mal einen Anranzer von „oben“ zu bekommen. Na gut, eine „kurze“ Trainingseinheit gab es natürlich auch mit etwas Koordination an der Leiter, mit Mini-und Tennis-Bällen, mit Ringen oder mit dem Sprungseil – wie langweilig. Na klar, das Passen, was immer von außen gefordert wird, fehlte nicht. Dazu musste der Ball allerdings flach gegen die Bänke gespielt werden. Und das konnten schon alle so richtig gut – aber nicht immer.
Und dann plötzlich beim Spiel der Ball an der Hallendecke – oh je, oh je. Aber alles halb so schlimm. Den folgenden 7m konnte jeder verkraften, weil man ja anschließend wieder nach einem Dribbling erfolgreich war. Das Spiel stand eh in den 4 Tagen im Mittelpunkt. Dabei gab es in der Regel immer andere Tore und andere Mannschaften. Ob Mini-Tore, Handball-Tore, Langbank-Tore, verkehrte Tore, Doppeltore, Dreifach-Tor, Runde Tore (sorry, ich meine die Basketball-Körbe) – immer wieder unterschiedliche Erfolgserlebnisse. Die jüngeren spielten unter sich oder mit den älteren zusammen und hatten dabei viel Spaß und Erfolg. Mal 10 gegen 10 in der kleinen Halle oder das „Loser-Spiel“ (der DFB würde mir meine Lizenz wegnehmen, wenn er vom 10gg10 oder vom Loser-Spiel erfährt), aber auch 6 gegen 7, 5 gegen 5, 4 gegen 1, oder 3 gegen 3 und 1 gegen 1. Sogar das Spiel mit 2 Bällen wurde durchgeführt. Es war fast alles dabei. Dank der fairen Spielweise aller Kicker gingen alle Spiele und Wettbewerbe knapp und spannend aus. Und die beiden coolen Mädchen, Antonia Radike und Heidi Taschner, ließen sich in gar keinem Fall die Butter vom Brot – Quatsch, ich meine, den Ball vom Fuß nehmen.
Weitere Höhepunkte des Fußball-Camp‘s waren unter anderem ein Fußball-Quiz, das DFB-Fußballabzeichen (hier holten ALLE Gold), die Piraten-Fußball-Olympiade und auch das tägliche BINGO-Spiel. Aber auch das gute Mittagessen durch Schwerin-Menü trug dazu bei, dass auch in den Nachmittages-Trainingseinheiten noch genügend Energie vorhanden war. So wurde dann auch bei der Übungsrunde mit den vielen Tricks und Finten endlich mal der Unterschied zwischen einem Übersteiger und einer Schere kennen gelernt oder u.v.a.m. der Matthews-Trick und die Ronaldo de Lima-Tricks gezeigt und geübt. Ja, es war schon so manches Neues dabei.
Der absolute Höhepunkt war aber die ausgeloste und mit National-Hymne und Fahneneinmarsch durchgeführte Mini-Euro 2024. In 15 Turnierspielen bejubelten die Mädchen und Jungs 67xl die eigenen und die Tore der Gegnerschaft in den Finalspielen – jederzeit fair. Ganz besonders erwähnenswert in diesem Zusammenhang war während der gesamten Fußballwoche der rücksichtsvolle Umgang der Älteren gegenüber den Jüngeren und der Jungs gegenüber den Mädchen – Einfach Klasse


Wenn jetzt gefragt wird, wer eigentlich Sieger wurde? Na klar gab es Platz 1 und Platz 2 usw. und alle Platzierungen wurden auch täglich genannt und stehen auf einer Liste.


Aber, beim tollen EDEKA-Lüdke-Fußballcamp 2023 hieß es anders. Da gab es den 1. Sieger, 2. Sieger bis hin zum 19. Sieger und 20. Sieger. Die Kinder waren begeistert und freuten sich täglich nicht nur 1x über die kleinen Pokale, Medaillen, Ehrenurkunden oder den kleinen Mini-Preisen beim Bingo.


Das besondere Dankeschön gilt Herrn Frank Lüdke für die freundliche Unterstützung, dem MSV Pampow und den vier Trainern des MSV.
Ob es den Kindern gefallen hat, müssen nun die Eltern und die Kinder selbst beurteilen.
Auf alle Fälle aber – DANKE liebe Eltern – es waren tolle und sehr disziplinierte Fußballkinder, mit denen wir arbeiten durften.


Endstand Mini-Euro 2024

1. Spanien
2. England
3. Deutschland
4. Frankreich
5. Italien
6. Portugal